01.07.2008
Rätselraten hat ein Ende - SG Weyer/Nochern in Kreisliga B
Die Hängepartie für die SG Weyer/Nochern ist endlich beendet, in der neuen Saison spielen die Kombinierten in der Kreisliga B. "Es sieht fast so aus, als wolle man uns unbedingt in dieser Klasse haben", sagt Gerd Nieß, Fußball-Abteilungsleiter beim SC Weyer. "Kein Problem, dann sollen sie uns eben haben." Allerdings war den Verantwortlichen bei der Spielgemeinschaft bis gestern Nachmittag nicht bewusst, wieso genau sie nach einer äußerst bescheidenen Relegationsrunde mit zwei Niederlagen mit dem Aufstieg belohnt worden sind. Ausschlaggebend waren die Entwicklungen bei der bis 30. September gesperrten ersten Mannschaft der Sportfreunde Emser Hütte, für die der Verein ein Gnadengesuch bei Walter Desch, dem Präsidenten des Fußball-Verbandes Rheinland, gestellt hat, über das in dieser Woche noch entschieden werden soll. "Egal, wie die Entscheidung ausfallen wird, die SG Weyer/Nochern darf in der Kreisliga B spielen", bestätigt der Kreisvorsitzende Günther Weck und erklärt: "Zur Not werden wir diese Klasse auch aufstocken." Letztlich entscheidend war, dass die Emser Hütte kurzfristig einen Antrag gestellt hat, in der C-Klasse zu spielen, weil viele Spieler den Verein verlassen haben. Die genauen Hintergründe dürften den Fußballern in Weyer und Nochern egal sein. Sie freuen sich, dass sie das Kunststück geschafft haben, als Dritter noch aufzusteigen.
QUELLE: RLZ
30.06.2008
Juranovic geht zu Metternich
Zoran Juranovic, ehemaliger Torjäger der Eisbachtaler Sportfreunde und in der abgelaufenen Runde noch im Kader des Rheinlandligisten SG Eintracht Lahnstein, geht in der neuen Saison für den Bezirksligisten FC Germania Metternich in der Bezirksliga Mitte auf Torejagd.
QUELLE: RLZ
30.06.2008
Mehrere Wechsel bei der TuF Flacht
Als Zugänge kann die TuF Flacht bisher Timo Anschütz (TuS Burgschwalbach), Steffen Reschke (JSG Aar) sowie die vier Spieler Tobias Weil (JSG Aar), Steffen Eichhorst (JSG Aar), Johannes Fink (JSG Aar) und Markus Bückner (vereinslos) präsentieren, die bereits in der Rückrunde der Saison 07/08 kamen.
Verlassen wird die TUF Thomas Schäfer (Karriere beendet).
29.06.2008
SF Emser Hütte steht vor dem Aus - Team bis 30. September gesperrt
Es war nur eine Randnotiz bei der Vereinsvertreterversammlung des Fußballkreises Rhein-Lahn in Braubach. Im Zusammenhang mit der allgemeinen Rettungsarie, die der Rheinlandliga-Aufstieg der Eisbachtaler Sportfreunde bewirkt hatte, wurde in Aussicht gestellt, dass auch die SG Weyer/Nochern in der kommenden Saison in der Kreisliga B spielen darf - trotz des erfolglosen Abschneidens in der Relegation. Der Hintergrund ist aber ein anderer: Der ersten Mannschaft der Sportfreunde Emser Hütte droht das Aus, sie wurde von der Kreisspruchkammer bis zum 30. September gesperrt. Wird durch diese Entscheidung ein Platz frei, könnte die SG Weyer/Nochern in der Tat nachrücken.Mit der drastischen Strafe haben der Spruchkammer-Vorsitzende Dieter Litzinger und seine Beisitzer auf die Ausschreitungen beim Heimspiel der Hütte gegen den TuS Singhofen am 18. Mai reagiert. Ein Bad Emser Spieler hatte Schiedsrichter Sinan Kilic aus Diez tätlich angegriffen und derart schwer verletzt, dass der Unparteiische zwei Wochen krankgeschrieben war. Insgesamt hatten in dieser Partie fünf Hütte-Spieler die Rote Karte gesehen, das Spiel war abgebrochen worden. Der Kreisvorsitzende Günther Weck bestätigt eine "harte Strafe" gegen die Sportfreunde Emser Hütte, verweist aber auf das schwebende Verfahren. "Es steht noch nicht fest, wie die Angelegenheit ausgehen wird", so der Funktionär aus Nassau.Das Außergewöhnliche an diesem Fall: Durch das Urteil der Spruchkammer kann die Emser Hütte ihren auf sportlichem Wege erworbenen Platz in der Kreisliga B eigentlich nicht wahrnehmen, das Kollektiv würde also bestraft für die Ausraster einzelner. Vor der Spruchkammer wurden jedoch nicht nur die Vorfälle im Singhofen-Spiel isoliert gesehen, vielmehr galt die gesamte Mannschaft als Wiederholungssünder.Die Verantwortlichen der Emser Hütte haben jetzt nur noch eine Hoffnung: Beim Fußball-Verband Rheinland (FVR) liegt ein Gnadengesuch vor, über das Präsident Walter Desch zu entscheiden hat. "Die meisten Spieler wollten uns ohnehin verlassen", sagt Hütte-Geschäftsführer Wolfgang Fleischer. "Deswegen ist unsere Hoffnung, dass nicht die neue Mannschaft für die Verfehlungen der alten bestraft wird." Wie Armin Bertsch, Geschäftsführer des FVR, am Freitag auf Anfrage der RLZ mitteilte, ist in der kommenden Woche mit einer Entscheidung zu rechnen.
QUELLE: RLZ
28.06.2008
SG Nievern/Fachbach vertraut Meister-Mannschaft - Kecskemeti geht
Als Michael Eisenbarth einen ersten Blick in den neuen Spielplan geworfen hatte, konnte er sich das Schmunzeln nicht verkneifen. Erst steht für den Aufsteiger SG Nievern/Fachbach ein Heimspiel gegen die in letzter Sekunde gerettete SG Birlenbach/Balduinstein (17. August) auf dem Programm, dann die Auswärtspartie beim Bezirksliga-Dauerbrenner TuS Dahlheim (24. August). "Unser erstes richtiges Bezirksligaspiel haben wir ja erst am dritten Spieltag, wenn die SG Malberg als erstes Nicht-Rhein-Lahn-Team unseren Platz kennen lernen darf", sagt der Trainer der jungen Elf aus Nievern und Fachbach, die sich am letzten Spieltag durch einen furiosen Auftritt beim VfL Bad Ems Meisterschaft und Aufstieg gesichert hatte.
"Für uns gilt von der ersten Minute an, das Niveau anzunehmen und uns möglichst schnell daran anzupassen", sagt Eisenbarth. "Wenn wir zu lange brauchen, um uns in der Klasse zurechtzufinden, kann es bereits zu spät sein." Warnende Beispiele gibt es aus der jüngeren Vergangenheit genug, "selbst die Birlenbacher, die damals ja noch viel souveräner Meister geworden sind, haben es nur mit ganz viel Glück geschafft", gibt der Trainer zu bedenken.
Doch Beispiele hin oder her, für die SG Nievern/ Fachbach gibt es nur einen Weg: Die junge Mannschaft, die sich in der Kreisliga A dank einer starken zweiten Halbserie den Titel gesichert hat, soll es auch in der neuen Klasse richten. Mit einer Ausnahme: Etienne Kecskemeti stellt sich einer noch größeren Herausforderung und wird in der Saison 2008/09 sein Glück bei der Spvgg EGC Wirges II in der Rheinlandliga versuchen. "Von Vereinsseite werden ihm keine Steine in den Weg gelegt", sagt Eisenbarth, der aber keinen Hehl aus seiner Enttäuschung macht: "Ich hatte gehofft, dass wir durch den Aufstieg alle Spieler zusammenhalten können."
Auch andere Talente sind in den vergangenen Wochen heftig umworben worden, etwa Stürmer Jonas Simek. "Das schmeichelt einem jungen Spieler natürlich. Aber Jonas hat gesagt, dass er dieses besondere Jahr mit seiner Mannschaft erleben will."
Kecskemeti geht, die anderen bleiben - und sonst? Beim Thema Neuzugänge kann der Bezirksliga-Neuling noch nichts vermelden. "Es laufen noch Gespräche", sagt Eisenbarth, der darauf verweist, "dass wir nicht die Möglichkeiten haben, fertige Spieler zu holen". Das Kollektiv soll es richten, so wie in der A-Klasse. "Das wird von Anfang an ein Tanz auf der Rasierklinge", warnt der Trainer und denkt dabei nicht nur an die jugendliche Altersstruktur seines Kaders, sondern auch an die dünne Spielerdecke. "Wir können nur hoffen, dass wir erneut von Verletzungen verschont bleiben." Bei all den Bedenken, die zwangsläufig auftreten, bewahrt sich Eisenbarth aber seine Zuversicht. "Wir geben unser Bestes. Ob das reicht, wird sich schnell zeigen." Schon nach den beiden Derbys gegen Birlenbach und in Dahlheim weiß der SG-Coach, ob der Plan wirklich zum Schmunzeln war.
QUELLE: RLZ
28.06.2008
TuS Burgschwalbach mit zwei Neuzugängen und vier Abgängen
Rhein/Lahn-B-Ligist TuS Burgschwalbach hat sich für die neue Saison mit den Spielern Björn Wilhelm (TGSV Holzhausen) und Manuel Weber (SC Alemannia Dreikirchen) verstärkt. Den Verein verlassen werden Mohammed Abbas (RSV Würges),
Bayram Zeren (TuS Breithardt), Mario Russotto (Türkgücü Aarbergen) und
Timo Anschütz (TuF Flacht).
24.06.2008
Wechselspiele bei der SG Birlenbach/Balduinstein
Trainer Bernd Moos und die Spieler der SG Birlenbach/Balduinstein hatten sich längst damit abgefunden, in der neuen Runde wieder in der Kreisliga A zu kicken. Doch völlig unverhofft bekamen sie eine zweite Chance, sich in der Bezirksliga zu beweisen.
16 Punkte standen in der Endabrechnung für die Fußballer der SG Birlenbach zu Buche, wobei der Bezirksligist 15 davon bereits vor der Winterpause gesammelt hatte. Und trotzdem: Durch den Erfolg der Eisbachtaler Sportfreunde in der Relegation hat den Birlenbachern der vorletzte Tabellenplatz genügt, um den Klassenverbleib zu meistern. Ein Grund zur Freude, einerseits. "Andererseits hat das die Planungen für die neue Runde natürlich schwerer gemacht", wie Bernd Moos weiß.
Lange vor der Entscheidung in der Relegationsrunde waren die Verantwortlichen bei der SG davon überzeugt, dass das Kapitel Bezirksliga ein Jahr nach dem Aufstieg wieder beendet sein würde. "Davon mussten wir ausgehen", sagt Moos. "Entsprechend hatten wir uns schon das Ziel gesetzt, in der neuen Saison in der A-Klasse wieder vorne mitzuspielen." Ein Großteil der Mannschaft konnte davon überzeugt werden, diesen Weg mitzugehen. Und jetzt hat der alte Kader sogar die Chance, sich ein zweites Mal auf überkreislicher Ebene zu beweisen. "Ich denke, dass viele Spieler in der Lage sind, durch die Erfahrungen dieser schwierigen Saison eine Schippe draufzulegen", gibt sich Moos optimistisch. Zumindest auf einer entscheidende Position ist der Trainer aber zum Handeln gezwungen: Torwart Tino Rauch verlässt die SG ebenso wie Björn Dietrich in Richtung Altendiez, zudem geht Christian Martin (Gückingen). Ob Ahmed Salih bleibt, muss noch mit einem Fragezeichen versehen werden. Er wird von einem Rheinlandligisten umworben. Ferner kann Sebastian Bach nur noch unregelmäßig mitwirken. Den Platz im Tor soll Talent Oliver Neu einnehmen (Moos: "Ein guter Junge, ihm traue ich das zu."). Als Neuzugänge stehen Jens Biewer (Gückingen) und Sven Werner (Altendiez II) fest. "Wir versuchen natürlich, uns noch weiter zu verstärken. Doch ohne finanzielle Mittel ist das ein äußerst schwieriges Unterfangen", sagt Moos, der sich selbst auf seine Tätigkeit an der Linie beschränken will. "Der Körper macht das einfach nicht mehr mit."
QUELLE: RLZ
22.06.2008
Vier Neue für die FSG Altendiez
Die FSG Altendiez/Freiendiez/Hirschberg hat sich für die kommende Runde in der Kreisliga A Rhein/Lahn kräftig verstärkt: Vom TuS Linter kehrt Stürmer Jan Nink zurück zur FSG. Vom Bezirksligisten SG Birlenbach/Balduinstein kommen Torhüter Tino Rauch und Mittelfeldspieler Björn Dietrich. Dem Vernehmen nach wechselt zudem Ante Matic vom SC Offheim zum Team von Trainer Frank Michel.
22.06.2008
Martin zur TuS K/K
Der Rhein/Lahn-A-Ligist TuS Katzenelnbogen/Klingelbach hat sich neben den Diensten von Spielertrainer Andreas Altenhof (TuS Gückingen) einen weiteren Neuzugang gesichert. Vom Bezirksligisten SG Birlenbach/Balduinstein, wechselt der ehemaliger Spieler der SG Holzappel/Hirschberg, Christian Martin, in den "Flecke".
19.06.2008
Gerhard Born wird neuer Trainer von Inter Nassau
Ihsan Kiziltoprak, Fußballabteilungsleiter des F.C. Inter Nassau
konnte am Dienstagabend Gerhard Born aus Welschneudorf als neuen Trainer für die kommende Saison vermelden. erhard Born ist im Westerwaldkreis und im Hessischen Raum kein Unbekannter und trainierte zuletzt die TuS Staffel.
Der 42-jährige ist verheiratet, hat zwei Kinder, und ist von Beruf Justizvollzugsbeamter in Diez.
QUELLE: antifussball.de
18.06.2008
Hillenbrand wechselt zu Inter Nassau
Einen sensationellen Neuzugang kann der FC Inter Nassau für die Saison 2008/2009 vermelden. Von der SG Miehlen/Nastätten konnte Top-Torjäger Dominik Hillenbrand verpflichtet werden. Für Inter Nassau bedeutet diese Verpflichtung eine immense Verstärkung, da Dominik Hillenbrand in den letzten 5 Jahren in der A-Klasse Rhein-Lahn mehr als 100 Tore geschossen.
QUELLE: antifussball.de
17.06.2008
TuS Heistenbach: Timo Zausra neuer Trainer - Frank Schlosser geht
Frank Schlosser legt nach 9 Jahren als Trainer des TuS Heistenbach das Amt des Übungsleiter nieder. Auf der Saisonabschlussfeier des Vereins erklärte der ehemalige Verbandsliga-Spieler seinen Rücktritt als Trainer.
Schlosser fühle sich, nach eigener Aussage, ausgebrannt und dadurch nicht in der Lage, die TuS Heistenbach für die C-Klasse optimal vorzubereiten. Neuer Trainer des Vereins wird Timo Zausa. Zausra wurde am vergangen Freitag dem Kader vorgestellt.
Der frühere Coach des TuS Burgschwalbach wird des weiteren auch als Spieler den Kader verstärken.
17.06.2008
SG Weyer darf noch hoffen
Positive Folgen hat der Aufstieg der Sportfreunde Eisbachtal in die Rheinlandliga vermutlich auch für die SG Weyer/Nochern. Das erklärte der Fußball-Kreisvorsitzende Günther Weck bei der Vereinsvertreterversammlung in Braubach. Da nun einige Mannschaften nicht absteigen müssen - die SG Birlenbach bleibt in der Bezirksliga, der SV Becheln in der A-Klasse (die RLZ berichtete) - erhielten die Kombinierten wohl trotz ihres Scheiterns in der Relegation einen Startplatz in der Kreisliga B.
QUELLE: RLZ
15.06.2008
Eintracht Lahnstein mit einigen neuen Spielern
Zu den Namen, die in den vergangenen Wochen rund ums Rhein-Lahn-Stadion in Lahnstein gehandelt worden sind, passt dieses Vorhaben nur bedingt, wie auch Hartmann weiß. "Natürlich sagt man nicht Nein, wenn man auf gestandene Spieler zurückgreifen kann. Aber die zu bekommen, ist ja nicht eben leicht." Wie der neue Trainer bestätigt, sind die Verhandlungen mit dem ehemaligen Koblenzer Almir Delic eingestellt, ebenso ist die Rückkehr von Wilko Risser vorerst kein Thema. "Er versucht, in der Dritten Liga oder der Regionalliga Fuß zu fassen", so Hartmann. "In meinen Planungen spielt er daher keine Rolle." Das gilt auch für Thomas Vogt. Der Ex-Nassauer, der zu den torgefährlichsten Eintracht-Spielern zählte, steht vor einem Wechsel zum TuS Montabaur. Aus diesem Grund hätte Hartmann gerne Michael Roll am Rhein-Lahn-Eck gehalten. "Er hatte aber schon in Horchheim als Spielertrainer zugesagt, da steht er in der Pflicht." Die Liste der Neuverpflichtungen ist noch übersichtlich: Dennis Flosdorff kommt vom TSV Emmelshausen, von der SG Moselkern bringt Hartmann seinen Sohn Dominik mit, aus Pfaffendorf wechselt Sergej Werner zur Eintracht, als dritter Torwart kehrt Marcel Hell aus Bad Ems zurück. Weitere Verhandlungen laufen noch, unter anderem ist Dinko Bicvic von der SG Brohltal ein Kandidat. "Es kann sein, dass er noch kommt", bestätigt Hartmann. Fündig geworden ist Lahnstein bereits auf der Suche nach einem Co-Trainer. Stefan Krautkrämer, der zurzeit noch im Nachwuchsbereich für den Zweitligisten TuS Koblenz arbeitet, wird Hartmann zur Seite stehen. "Ein optimale Lösung", wie der Ex-Profi findet. "Stefan kennt sich in der Region bestens aus, er weiß, wie man mit jungen Spielern arbeitet."
QUELLE: RLZ
13.06.2008
Oberle trainiert die TuS Dahlheim wieder
Die Trainer-Findungs-Kommission des Fußball-Bezirksligisten TuS Dahlheim konnte schnellen Vollzug vermelden: Eine Woche nach der Trennung von Stephan Wawrok haben die Grün-Weißen Edi Oberle als neuen Trainer vorgestellt. Dass die Würfel heuer wesentlich schneller gefallen sind als noch im Herbst vergangenen Jahres bei der Suche nach einem Nachfolger für Jürgen Wittelsberger, hat einen einfachen Grund. Oberle ist in Dahlheim alles andere als ein Unbekannter. Immerhin war er es, der vor vier Jahren mit der Mannschaft die Meisterschaft in der Kreisliga A gefeiert und somit den Startschuss für die Mission Bezirksliga gegeben hat. "Edi ist damals ja nicht im Bösen gegangen, im Gegenteil", sagt Abteilungsleiter Frank Schmidt, der dem neuen alten Trainer als Assistent zur Seite stehen wird. "Unter ihm haben wir wohl zwei der erfolgreichsten und besten Jahre erlebt. Als Edi damals von sich aus von seinem Amt zurückgetreten ist, war im Vorstand zu keinem Zeitpunkt die Trainerfrage diskutiert worden." Nach dem Aufstieg hatte Dahlheim als Abstiegskandidat Nummer eins gegolten - eine Vermutung, die schnell widerlegt war. "Es war damals nicht nur sein Verdienst, dass wir den Sprung in die Bezirksliga geschafft haben", sagt Schmidt, "sondern auch, dass wir uns in dieser Klasse etablieren konnten." Ein Kunststück, das in der jüngeren Vergangenheit für Mannschaften aus dem Fußballkreis Rhein-Lahn meist ein Ding der Unmöglichkeit war. Oberle kommt, Klaus Ferdinand, kongenialer Partner aus gemeinsamen Lahnsteiner und Dahlheimer Zeiten, steht aber nicht mehr zur Verfügung. "Das war auch der Grund, warum Edi bislang keine neue Herausforderung angenommen hat", weiß Schmidt, der mit dem Rückkehrer einig ist in der Einschätzung, dass nur ein Trainer-Gespann erfolgreich sein kann. "Wir werden nie in die Verlegenheit kommen, dass wir fertige Bezirksligaspieler nach Dahlheim holen", sagt Thomas Monschauer, der weiterhin als Abteilungsleiter mit Schwerpunkt erste und zweite Mannschaft agieren wird. "Da wir immer junge Spieler aus tieferen Klassen heranführen müssen, macht es einfach Sinn, mit einer Doppel-Lösung zu arbeiten." An der Philosophie, in der näheren Umgebung nach Spielern zu suchen, haben die Verantwortlichen auch bei der Planung des neuen Kaders festgehalten. Allrounder Pierre Laubach wechselt vom SV Oelsberg zum TuS, die Offensivkräfte Oliver Röhrig und Jonas Wilbert kommen von der SG Bogel beziehungsweise der SG Weyer, Tobias Maxeiner kehrt vom FSV Welterod nach Dahlheim zurück. Der einzige neue Spieler, der in der abgelaufenen Runde schon in der Bezirksliga gespielt hat, ist Stephan Querbach, den es von den Spfr Höhr-Grenzhausen aus der Staffel Mitte auf die sagenumwobene Blumenerde zieht. "Weitere Gespräche laufen noch, aber Vollzug kann ich da noch nicht melden", so Frank Schmidt. Verzichten muss das Gespann Oberle/Schmidt auf die Dienste des treffsicheren Routiniers Sascha Oestreich, der seine Laufbahn beendet hat. Ebenfalls nicht mehr zur Verfügung steht aus beruflichen Gründen Alexander Keiels. "Bei Matthias Hendorf ist noch nicht sicher, wie lange er noch dabei ist", sagt Schmidt. Der Stürmer steigt nach seinem Sportstudium in Köln vermutlich im Oktober ins Berufsleben ein.
QUELLE: RLZ
13.06.2008
Auswirkungen des Eisbachtaler Aufstiegs bis in die D-Klasse
Die Rückkehr der Sportfreunde Eisbachtal in die Fußball-Rheinlandliga hat nicht nur in den Reihen des Traditionsvereins aus dem Westerwald für strahlende Gesichter gesorgt. Auch für die Zukunft des Rhein-Lahn-Fußballs ist sie von großer Bedeutung: Da Eisbachtal aufsteigt, darf die SG Birlenbach/Balduinstein ein weiteres Jahr in der Bezirksliga Ost ihr Glück versuchen. "Sportlich haben wir das sicher nicht verdient", sagte Trainer Bernd Moos mit Blick auf die bescheidenen 16 Pünktchen seiner Elf. "Aber wir hatten auch viel Pech. In der neuen Saison wollen wir beweisen, dass wir ohne Verletzungsnöte wesentlich besser sind." In der Kreisliga A profitiert der im Entscheidungsspiel gegen die SG HFC Osterspai unterlegene SV Becheln vom Eisbachtaler Erfolg, in der Kreisliga B sind sowohl die TuS Hahnstätten als auch der SV Braubach mit von der Partie. Auf die Kreisliga C dürfen sich Hahnstätten II, Becheln II sowie der SV Kemmenau freuen.
QUELLE: RLZ
11.06.2008
Fünf Neuzugänge beim VfL Bad Ems
Nur kurz währte der Schock des verlorenen "Endspieles" gegen die SG Nievern /Fachbach beim VfL Bad Ems. Schon während des Spieles konnte der VfL Bad Ems die Zugänge der Gebrüder Jockel und Okan Gözler (alle SF Emser Hütte) vermelden. Neuzugang Nummer Vier ist Tim Jörnhs vom SV Arzbach. Dort hat der Allrounder zwei Jahre gespielt, davon ein Jahr in der Bezirksliga - er kehrt zum VfL Bad Ems zurück. Der größte Kracher als Neuzugang ist ein Torhüter: Mit Sebastian Staudt kommt ein sehr erfahrener Keeper aus der Verbandsliga (TUS Montabaur) zum VfL Bad Ems. Mit Trainer Frank Wendland, der laut dem VfL Bad Ems "sehr gute Arbeit geleistet hat" wurde vor wenigen Tagen zudem um 2 Jahre verlängert.
QUELLE: antifussball.de
06.06.2008
Fischer trainiert Schönborn
Den Verbleib in der Kreisliga B Rhein/Lahn haben sich die Fußballer des TuS Schönborn im Entscheidungsspiel gegen den SV Braubach gesichert (2:0), und auch einen neuen Trainer haben die Einricher gefunden: Gerhard Fischer aus Katzenelnbogen übernimmt die Mannschaft in der neuen Saison und löst somit Helmut Kosina ab.
QUELLE: RLZ
05.06.2008
TuS Dahlheim: Trainer Wawrock geht schon wieder
Die Liaison zwischen dem Fußball-Bezirksligisten TuS Dahlheim und Trainer Stephan Wawrok war nur von kurzer Dauer. Die Vereinbarung, die beide Parteien mit Wirkung vom 1. Januar bis offiziell zum 30. Juni dieses Jahres getroffen hatten, wird nicht verlängert. Nur knapp ein halbes Jahr lang hat Stephan Wawrok als Trainer des Fußball-Bezirksligisten TuS Dahlheim im sportlichen Bereich die Richtung vorgeben. "Der Vertrag mit Stephan wird nicht verlängert", teilte TuS-Abteilungsleiter Frank Schmidt gestern mit. "Der Vorstand hat sich dafür entschieden, in der kommenden Saison neue Wege zu gehen." Für den 44-jährigen Wawrok kam die Entscheidung "nicht aus heiterem Himmel", vielmehr habe er selbst in den vergangenen Wochen schon darüber nachgedacht, sein Amt zur Verfügung zu stellen. "Für mich ist der zeitliche Aufwand einfach enorm gewesen", sagt Wawrok. "Das habe ich vielleicht auch etwas unterschätzt." Bedenken, ob sich ein Engagement als Bezirksliga-Trainer mit seiner beruflichen Situation als Selbstständiger vereinbaren lässt, habe er schon vor seiner Zusage gehabt. "Das war der Grund, warum ich damals so lange überlegt habe", so Wawrok, der in zwölf Spielen 14 Punkte mit den Grün-Weißen geholt hat. Für die Entscheidung des Vorstands zeigt Wawrok Verständnis, auch zu den Spielern bestehe nach wie vor ein gutes Verhältnis. "In der Schlussphase der Saison hat sich hier und da aber schon angedeutet, dass nicht alles optimal läuft", glaubt Wawrok. "Ich bin ein Trainer, der die ruhigeren Worte bevorzugt. Vielleicht hätte sich der eine oder andere manchmal auch eine Führungsfigur gewünscht, die laute Töne anschlägt." Sportlich gesehen hätte zumindest Wawroks Einstand nicht besser sein können. Beim VfB Linz landete der TuS Dahlheim im ersten Spiel nach der Winterpause einen überraschenden 2:1-Erfolg, ein 1:0 gegen die SG Hundsangen folgte. Doch gegen Ende der Runde lief nicht mehr viel zusammen, die letzten vier Saisonspiele hat der TuS allesamt verloren, wobei insbesondere das 0:5 gegen die Siegtaler Sporfreunde Oppertsau schmerzte. "Ich hatte das Gefühl, dass Stephan Verständnis für unsere Entscheidung hat", sagt Frank Schmidt. "Entsprechend sind keine bösen Worte gefallen." Die Entscheidung, mit welchem Trainermodell die Dahlheimer in ihre fünfte Bezirksligasaison in Folge gehen wollen, ist noch nicht gefallen.
QUELLE: RLZ
11.05.2008
In der D-Klasse kann 2007/2008 mit neun Mann gekickt werden
Wie der FV Rheinland mitteilt, wurde vom DFB verabschiedet, in der untersten Spielklasse (in unserem Kreis Kreisliga D) ab dem kommenden Spieljahr wiederholte Ein- und Auswechslungen zuzulassen. Weiterhin wird der FV Rheinland für das kommende Spieljahr anbieten, 9er-Mannschaften in der untersten Spielklasse zu integrieren. Die 9er-Mannschaften spielen in Konkurrenz, sind aber nicht aufstiegsberechtigt. In Spielen gegen eine 9er-Mannschaft darf der Gegner ebenfalls nur mit 9 Spielern antreten. Die Ein- und Auswechslung von 3 Spielern ist weiterhin möglich.
QUELLE: fvhreinland.de